COMM:camp

New Work trifft Kultur

19.04.2024

Eine Nicht-Konferenz für die Museumsarbeit

New Work und Museum geht das zusammen?
Museen stehen vor neuen internen Herausforderungen: Digitalisierung, Diversität und Agilität.
 Wie kann Veränderung positiv im Arbeitsalltag wahrgenommen werden und Spaß bringen? Welche Tools helfen dabei? Und wie verändert sich dadurch die kuratorische Arbeit und der Blick auf unsere Gesellschaft?

 Mit diesen Fragen sind Direktor:innen genauso wenig alleine wie Museolog:innen oder wissenschaftliche Mitarbeiter:innen. Andere Branchen haben New Work schon mehr verinnerlicht, arbeiten agiler und zukunftsorientierter. Die Kulturwelt muss das Rad nicht neu erfinden. Lasst uns über unsere „Kulturblase“ hinaus austauschen, von und mit einander lernen und uns gegenseitig begeistern.

Es ist an der Zeit, dass wir die Art und Weise, wie wir miteinander arbeiten, überdenken und neu gestalten. Und das mit viel Spaß, Kreativität und gemeinsam auf Augenhöhe.

Programm

  9:00 Entspanntes Ankommen

  9:30 Welcome, Hello und How are you!

10:00 Was ist ein COMM:camp & Sessions sammeln

10:30 COMM:camp Sessions

12:30 Achtsame Mittagspause

14:00 COMM:camp Sessions

16:00 Abschluss

17:00 Ende

Weitere Infos

Tagungspauschale: 21 Euro pro Person für Tagungsgetränke, Snacks, einem veganen Mittagsimbiss und die achtsame Mittagspause.

Die achtsame Mittagspause mit Spaziergang im Quartier und gemeinsamer Achtsamkeitsübung, angeleitet von Sandra Med-Samesch findet bei Samesch Yoga statt. Wer daran nicht teilnehmen möchte, bitte bei der Anmeldung angeben.

Anmeldung bis zum 12.04 via Button oder E-Mail an comm@museen-commzentriert.eu

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Die Ergebnisse der Tagung werden dokumentiert und im Anschluss bereitgestellt. Gerne kann eine:n Gebärdendolmetscher:in organisiert werden. Bitte mögliche Unverträglichkeiten bei der Anmeldung angeben.

Was ist ein COMM:camp?

Das COMM:camp ist angelehnt an ein Barcamp, ein Konferenz-Format, das sich von klassischen Konferenzen unterscheidet: Denn es ist offen, partizipativ und pro-aktiv. 

Bei einem Barcamp sind das Programm und die Agenda nicht im Voraus festgelegt, sondern wird von den Teilnehmer:innen selbst Vorort gestaltet. Jede:r kann Themen für eine Session vorschlagen. Sessions können Diskussionen, Kurz-Präsentationen, Workshop oder einfach ein lockerer Austausch sein. Was beschäftigt euch immer wieder im Arbeitsalltag? Wo habt ihr letztens selbst ein Best Practices erlebt von, dem andere lernen können?

Wichtig: Es geht hier nicht um die perfekt vorbereiteten Vorträge, sondern um einen lockeren Austausch auf Augenhöhe. Wir wollen gegenseitig von einander lernen. Barcamps sind vom Input der Gemeinschaft abhängig und werden lebendig durch die aktive Teilnahme. Hier sind Begeisterung und Freude erwünscht. Du hast Sorgen, keinen Input liefern zu können? Wir sind uns sicher, in dir schlummern bereits genug Fragen und eigene Erlebnisse zum Thema interne Museumsarbeit & New Work!

COMM:lab Let’s Vision. Bei der ICOM Young Professionals Jahrestagung 2022

drei Junge Frauen stehen vor dem Firmenlogo noma

Lena, Madlen und Sophie von nomad 

Fokus und Flow – nomad

Das nomad ist nicht irgendein Coworking Space in Würzburg, sondern ein Ort, an dem im Arbeitsalltag Begegnung und Fokus ganz individuell jongliert werden können. Das nomad ist ein einzigartiges Raumkonzept, dass eine starke Community-Arbeit auszeichnet.

Wir freuen uns, dass das Team von nomad als Kooperationspartner*innen und Austragungsort mit dabei ist.

COMM:

Gemeinsam mit Museen gestalten wir die Zukunft unserer Museumslandschaft. Denn wir glauben, dass Museum-Machen sich verändern muss und sich verändern kann … das beginnt für uns im Inneren des Teams. Dafür braucht es jedoch Mut zur Veränderung:
Alte Visionen und Prozesse verwerfen neue zukunftsorientierte entwickeln — zusammen auf Augenhöhe, interdisziplinär mit dem ganzen Museumsteam. In diesem Transformationsprozess integrieren wir Neue Arbeit in den Museumsalltag.

Museen können und wollen Austragungsort unserer Zeit sein. Mit neuen internen Strukturen sind Museen zukünftig relevant. 

making museum be future

Caro und Fee von COMM: sitzen auf einem kakifarbenen Sofa. Caro auf der Lehne, Fee rechts daneben.

Carolina und Fee von COMM: 

Wie findest du das COMM:camp im nomad:

Vom Würzburg Hauptbahnhof kannst du in 20 Minuten zum nomad Coworking Space laufen.

Du kannst aber auch Straßenbahn fahren. Das die Linie 5 Richtung Grombühl. Haltestelle Felix-Fechenbach-Haus.

Falls du mit dem Auto kommst, gibt es kostenlose Parkplätze. Unterhalb der Weinberge oder in dem nahe gelegenen Parkhaus „An den Universitätskliniken“ in der Grombühlstraße 51.

Let's change together.