Erfahrt mehr zu unserer Philosophie. Alle vier COMM:s fließen in all unsere Angebote ein und werden von uns in unserer täglichen Arbeit integriert.
Wer ist eigentlich DIE Community?
Wir glauben: wir alle. Museen brauchen Communitys, in denen sich Kultur, Kunst und Mensch begegnen, sich gegenseitig begeistern, berühren und inspierieren. Begegnungen zwischen Stadtbevölkerungen und Künstler:innen, zwischen Nachbar:innen und Tourist:innen, zwischen wir, du und ich.
Wenn du im außen etwas verändern möchtest, solltest du bei deinem eigenen Team anfangen. Wer Räume im außen für alle kuratieren möchte, sollte schon sein eigenes Team begeistert dabei haben.
Diese Communitys müssen sorgsam aufgebaut und gepflegt werden. Hier setzt COMM: an. Internes und externes Community Building und Engagement beginnt für uns mit einer Kommunikation auf Augenhöhe.
Ein Austausch, der verständlich ist
Eine wertschätzende, respektvolle und bedachte Kommunikation ist für uns das A und O eines gelingenden Transformationsprozesses und dem alltäglichen Zusammensein.
Ist intern der Grundstein gelegt, wird die Ausstrahlung nach Außen deutlich einfacher fallen. Schließlich dreht sich doch vor allem im Museum alles um Kommunikation: Kuratiere ich vermittelnd, wähle ich eine inklusive anstelle einer exklusiven Sprache? Für uns bedeutet kuratieren Zugänge und Raum für Dialoge zu schaffen. Dabei orientiert COMM: sich an Tools aus der New Work Bewegung, Kommunikationswissenschaft und Museum Studies. Ziel ist eine einfühlsame Kommunikation, die unsere Wahrnehmung trainiert und eine starke Transformationskraft hat.
Wir sind der Überzeugung, dass gute Kommunikation und Empathie die Schlüssel zu Zugängen auf Augenhöhe, frei von Wertung mit Respekt und Toleranz sind.
Museen, die COMM:ons von morgen!
Unsere Welt scheint auf den Kopf zu stehen, eine Krise folgt der anderen. Die unterschiedlichen Reaktionen unserer Gesellschaft zeigen, dass es Orte braucht, in denen Sorgen und Ängste geteilt, aber auch Spaß und Kreativität gelebt werden können. Räume, in denen Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht werden und neue Träume und Visionen entstehen. Wir sind der festen Überzeugung, dass diese Lücke durch Museen, an denen mitgestaltet wird und eine kritische Auseinandersetzung zum Mensch-Sein möglich ist, gefüllt werden muss. Ein Ort für Reflexionen, aber eben auch ein schöner ästhetischer Ort, an dem wir uns gerne aufhalten und wohlfühlen können. An dem die User:innen ihre eigenen Stärken entdecken, an dem Kreativität gelebt wird und Spaß nicht vergessen.
Kunst und Kultur ist die treibende Kraft für Empathie- und Demokratiebildung. Und Museen, die Commons von morgen.
Füreinander und Miteinander
Veränderung kann nur von allen getragen werden, wenn sich diese ‚alle‘ auch gesehen und abgeholt fühlen. Erst dann entwickelt sich Engagement und Verbindlichkeit für das gemeinsame Ziel. Besonders wenn es um Veränderung und Transformation geht, bilden diese Eigenschaften die Basis. Sie sind entscheidend, um sich auf diese Prozesse ohne Missmut und Widerstand einlassen zu können. Dafür braucht es das commitment von allen Beteiligten, denn nur so kann sich die Veränderung zum Guten auch für alle auswirken.
COMM: Wir verändern dein Museum
Zukunftsfähig, gesellschaftsrelevant und menschenzentriert